Gabriel Verlag 2021, 40 S., € 15,-, ab 5
Ein Kind trauert, weswegen bleibt schönerweise völlig offen, und es beschließt, der Traurigkeit ein Zuhause zu geben. Die Trauer darf alles, ihr wird es in einem Haus aus Ästen gemütlich gemacht, das Kind besucht sie immer wieder. Gemeinsam erleben sie unterschiedlichste Stimmungen. Im Frühjahr legt das Kind für sie einen Garten an, hellt sich alles auf. Auch wenn das Kind spät im Herbst manchmal zu beschäftigt ist, um seine Traurigkeit zu besuchen, tröstet der Gedanke, dass diese einen Ort hat, wohin es jederzeit zurückkehren kann. Blick ins Buch